Aus unserer Reihe Sehenswürdigkeiten entlang der Linie 100 stellen wir heute den Lustgarten vor.
Der 1646 angelegt Lustgarten gehörte einst zum Stadtschloss. Er liegt zwischen der Karl-Liebknecht-Straße, dem Kupfergraben, Alten Museum und Berliner Dom. Ursprünglich befand sich dort eine Orangerie, ein Gewürzgarten und Blumenbeete. Erstmals wurden dort wohl auch Kartoffeln angebaut, des Deutschen liebstes Gemüse.
Später dann mit Statuen und Fontänen neu gestaltet wurde der Lustgarten der Öffentlichkeit zugänglich. Zu Zeiten Friedrich-Wilhelm I. ist der Platz zum Paradeplatz verfallen und wurde erst wieder 1790 mit Rasen bedeckt. Direkt vor dem Gebäude befindet sich eine große Granitschale erbaut von Christian Gottlieb.
Dieser Platz erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. Die Studenten der Humbolt-Uni genießen ihre Pausen gerne auf den Rasenflächen.
Es gibt zahlreiche Cafés in der unmittelbaren Umgebung und auch der Alexanderplatz ist nur einen Katzensprung entfernt.
Viel Spaß beim Erkunden wünscht NM