Nicht weit vom Alex entfernt haben wir schon den nächsten Punkt auf der Liste. Den Berliner Dom. Er fällt auf durch seine Gestaltungsmerkmale. Die Kuppel zum Beispiel ist nicht zu übersehen. Neu erbaut wurde der Dom für die Hohenzollern von 1894 bis 1905. Vergleich mit dem BER lassen wir an dieser Stelle. Man sollte sich auf alle Fälle die Traukirche, das Kaiserliche Treppenhaus, die Gruft der Hohenzollern und natürlich die Predigtkirche, da ist auch die Kuppel drauf, anschauen.
Die Geschichte reicht aber bis ins Mittelalter zurück. Der erste „Spatenstich“ wurde schon 1465 getan. 1747 ließ Friedrich der Große ein barockes Gotteshaus errichten und schon 70 Jahre später wurde es im klassizistischen Stil innen und außen erneuert. Fragen Sie mich jetzt bitte nicht nach den einzelnen Stilrichtungen, mein Kunstunterricht ist schon lange her.
Im Krieg wurde, wie so viele andere Dinge, auch der Dom zerstört. Der Wiederaufbau begann erst 30 Jahre später und 1983 konnten die Außenarbeiten abgeschlossen werden. Für die Innenarbeiten waren weitere Jahre nötig. Die Fertigstellung wurde 2002 mit einer feierlichen Enthüllung beendet./NM
Anbei wieder ein paar nützliche Daten:
Adresse: | Karl-Liebknecht-Straße 1 10178 Berlin zum Stadtplan |
Internetadresse: | www.berlinerdom.de |
Öffnungszeiten: | täglich von 9 bis 20 Uhr, vom 1. Oktober bis 31. März nur bis 19 Uhr geöffnet |
Sonstiges: | keine Besichtigung während der Gottesdienste oder Veranstaltungen |
Eintrittspreise: | 7,- Euro, ermäßigt 5,- Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei |
Barrierefrei: | Der Dom verfügt über einen Behindertenaufzug. |
Führungen: | Kurzführungen von Montag bis Samstag: 10.15, 11, 12.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr, an Sonn- u. Feiertagen: 12.15, 13 und 14 Uhr; weitere thematische Führungen nach Vereinbarung |
Im Berliner Dom finden regelmäßig Konzerte statt. Diese erfreuen sich großer Beliebtheit.
Weitere Infos dazu unter: http://www.berlinerdom.de/component/option,com_calendar/Itemid,157/extmode,cat/cat_id,2/lang,de/